belebter Platz

Ein beliebter Platz für Touristen. Er ist immer überfüllt und unübersichtlich.

Marissa schelnderte über den Platz. Sie hatte ihre Kapuze abgenommen und lächelte jeden Mann an, der ihr entgegenkam. "Er muss jung sein und attraktiv. Außerdem muss er reich aussehen... Dann sind sie meist auch reich... Sie Kreditkarte müssen wir sofort leeren", flüsterte MArissa Emily zu. "Was hälst du von ihm?" sie deutete auf einen blonden, attraktiven jungen Mann, der an einem der vielen Souvenirläden stand.

Emily hatte inzwischen ihre Haare wieder entflochten. Sie wehten ihr ein wenig ins Gesicht.
Überden Rand ihrer Sonnenbrille betrachtete sie den Mann.
"Ja, er sieht schon so...unvorsichtig aus. Hat ihm niemand gesagt das es hier Taschendiebe gibt?
Okay, also, wie gehen wir´s an? Willst du ihn blöd anmachen und ihn vorwerfen dich geschlagen oder so zu haben?"

Luca hatte die Zwei eine weile aus den Augen verloren, sie dann aber auf einem sehr belebten Platz wiedergefunden. Er tat, als wäre er wie die meisten anderen hier ein Tourist und wandte sich einem der Stände zu. Er nahm sich eine Zeitung von einem Stapel und beobachtete über ihren Rand hinaus die zwei Ratclaw-Mädchen.

Marissa grinste Emily an. "Aber sicher! Immer wieder gerne!"
Sie schlenderte auf den Mann zu. Plötzlich packte sie seinen Kragen und rüttelte sich. "Lassen Sie mich los", schrie sie. "Ich will nicht mit Ihnen mit gehen! Hilfe! Nein, lassen sie mich los!" Marissa schlug mit einer Hand dem Mann ins Gesicht und einige andere Leute kamen auch, und zerrten den Mann zur Seite. MArissa hatte blitzschnell und ungesehen für ungeübte Augen, die Brieftasche des MAnnes in ihre Rocktasche fallen lassen.
Empört sah sie den Mann an, der beteuerte, sie habe ihn angefallen. Eine Frau hatte den Arm um sie gelegt. "Geht es Ihnen gut?", fragte sie besorgt. Marissa nickte. "Zum Glück haben sie so schnell reagiert. Ich bin mit dem Schrecken davon gekommen... Vielen Dank!" Sie lächelte den Leuten, die ihr 'geholfen' hatten zu und drehte sich aus dem Arm der Frau. "Ich denke, ich werde nach Hause gehen und den Schrekcen verdauen müssen. Vielen Dank noch mal!"
Marissa lief auf Emily zu und zog sie in eine Seitenstraße. Dann holte sie die Brieftasche hervor und öffnete sie. einige grüne und braune Scheine waren darin. "Nicht übel! Gar nicht übel!" MArissa ging die Karten durch. "sogar ein paar Visakarten udn kreditkarten! Wirklich herorragend!"
Sie war zufrieden mit sich. "Das näöchste Mal, kannst du das machen! Glaub mir, es macht wirklich verdammt spaß!"

Emily lachte.
"Sei dir sicher, ich hab auch meine eigenen sehr... wirkungsvollen Methoden. Aber ich werde vielleicht trotzdem aus deine zurückgreifen."
Ihr ging die Szene nocheinmal durch den Kopf.
"Und, wie viel hast du verdient?
Können wir uns was leckeres davon kaufen?"

Marissa sah auf. "Zuerst bedinenen wir uns der Kreditkarte! Das Bargeld behalten wir erstmal." Grinsend zog sie ein Bündel mit 100-Pfundscheinen heraus. "Das wird eine Weile reichen!" Sie packte sie zurück in das Portmone. "Jetzt noch die KArten sortieren... Ausweiß kann man verkaufen, Kreditkarte machen wir leer, EC-Karte-" Sie sah Emiliy wieder an. "Kannst du Unterschriften fälschen?", fragte sie und vorzog ihr Gesicht zu einem hinterlistigen Grinsen. "Dann können wir die hier auch verwenden... Allerdings bin ich mehr als grauenhaft darin..."

"Ja, endlich etwas was ich zu unserem Geschäft beitragen kann. Ich muss nur kurz üben, damit ich weiß, wie sie aussieht."
Geld, viel Geld, was man damit alles machen kann. Oh ja.
"Soll ich dir was abnehmen? Man weiß ja nie."
Das fragte sie ohne Hintergedanken, sie war mal beraubt worden...tja, zu besoffen sein war nicht gut. Sie hatte ihre Lehre daraus gezogen und trank so gut wie fast nix mehr.

Marissa holte ohne ein Wort zu sagen, die Hälfte des Gelbes heraus und drückte es Emily zusammen mit denKreditkarten in die Hand. Dan Rest des Geldes steckte sie sich in eine Rocktasche und das Portmone mit Ausweis, Führerschein, Krankenkarte ect steckte sie in eine andere. "Worauf hast du Hunger?", fragte sie Emily. "Wir sollten es uns so richtig gut gehen lassen, findest du nicht?"

Emily "tanzte" die Straße entlang.
"Jetzt wird erstmal Party gemacht."
Sagte sie und lachte.
"Okay, wohin?"
Sie überlegte kurz.
"Wie wär´s mit dem nobelsten Restaurant in der Gegend? Oder willst du lieber in was Kneipenartiges?"

"Kneipe?", Marissa sah Emily an. "Nicht mit einer Kreditkarte!"
Sie schlug ihre KApuze hoch, sodass ihr gesicht wieder im Schatten verschwand.
"Komm, Emily! Wir finden etwas, dass uns würdig ist!" Sie zwinkerte ihr zu und es war ihr egal, ob Emily es sah oder nicht."

tbc~Straße?

Emily schaute sie komisch an.
"Ich kenn so ne Kneipe in nem total spissigem Viertel, da kommste ohne Kreditkarte nicht rein.
Aber lass uns lieber in ein 5- Sterne -Restaurant gehen."
Warte kurz."
Sie verschwand in einer Seitenstraße und zog sich dort schnell um. Sie war sich nicht sicher ob sie mit ihrer normalen Kleidung in so ein Restaurant kommen würde.
Als sie wieder aus der Gasse kam, sah sie aus wie ne reiche und sehr verwöhnte Zicke.
2Lass uns gehn, Schätzchen."

tbc<: Straße

Da Luca keine Lust mehr hatte, den Beiden zu folgen, und da er ziemlich sicher wusste, wo sie hingehen würden, folgte er ihnen nicht mehr. Er merkte langsam, dass er hungrig war. Glücklicherweise hatte er noch einige Vorräte an Diebesgut im Porte-Monnaie, und so würde er sich keine grossen Sorgen um die bezahlung machen müssen. Während er überlegte, wo er zum Essen hingehen könnte, verlies er den Platz.

Tbc: Irgend ein Restaurant, weiss noch nicht wo o.o

Mit einem leisen Geräusch landete Daniel Lloyd in einer Gasse, als er von einem der vielen Dächer abgesprungen war. Er war durstig. Sehr durstig. Aus der Gasse, sah der Vampir die Menschen, wie sie auf einer belebten Straße auf den Platz strömten. Ein griff, ein wenig Gewalt - ein Opfer.
Daniel griff einfach nach dem Arm eines jungen Mannes, den er in die Gasse zog, wärend er ihm den Mund mit der Hand zuhielt. Niemant hatte es in seinem egoistischen Trott gemerkt. Ohne groß zu zögern oder auf die gedämpften Schreie des Mannes einzugehen, grub Daniel seine Zähne tief in sein Fleisch.
Der vom Durst und von Geruch des Blutes getriebene Vampir riss dem Mann eine große Wunde und trank gierig von dem sich aus dieser ergießendem Blut. Als der Mann seinen Nutzen erfüllt hatte sag Daniel ihm noch einmal ungnädig ins gesicht als er ihm das Genick brach und die Augen des Mannes sich nach oben rollten.
Wie es üblich war bei Menschen denen man das Genick brach entfuhr seinem Körper ein seltsam "knarzendes" Geräusch.
Daniel musste grinsen als der die Gasse verließ und sich in sienen schwarzen engen Mantel mitten auf den Platz stellte. Überall Menschen. schrecklich ...

Nika hatte ihrem Vater erzählt, das sie etwas spazieren gehen wollte, doch dies stimmte nicht ganz, in wirklichkeit wollte sie in die Stadt gehen und schauen, ob sich hier schon etwas getan hat. Mit schnellen Schritten kam sie an dem Platz an und setzte sich auf den Rand des Brunnes, nun wanderte ihr Blick über diesen. Ihr fiel nichts ungewöhnliches auf, deshalb wandte sie sich der Kette ihrer Mutter zu, die sie vor ihrem Tod bekommen hatte, Nika's Meinung nach, war sie Wunderschön. Als sie ein leises Geräusch wahrnahm, blickte sie erschrocken auf. xD

Daniel betrachtete die Kette des Mädchens, das sich nicht allzu weit auf den Rand des Brunnens gesetzt hatte. Die Kette war schön, doch noch schöner war der Hals, um den sie sicher getragen wurde ...
Daniel beschloss, sich neben das Mädchen zu setzen. Er trug nicht wie sonst einen Nadelstreifenanzug sondern eine schwarze Jeans-Jacke mit einigen Schnallen daran.
Sein Körper , beziehungsweise seine Kleidung sonderte einen süßen Patchouligeruch ab. Daniel mochte diesen Geruch und normalerweise fanden Menschen ihn auch betörend. In Indien balsamierte man damit die toten ...
So saß er nun neben ihr und starrte auf ihren blanken Hals.

Als sich eine dunkle Gestalt neben sie setzte, betrachtete sie diese einen Augenblick, irgend etwas schien mit ihm nicht zu stimmen, doch diesen Gedanken verscheuchte sie gleich wieder aus ihrem Kopf. Warum schaut er denn so, dass ist ja unheimlich! Schnell wandte Nika ihren Blick ab, sie fragte sich, wo er so schnell hergekommen war, oder hatte sie ihn einfach nicht bemerkt? Sie wollte nicht unhöflich sein, aber so nah neben einem Fremden sitzen konnte sie nicht, deshalb rückte sie unauffällig etwas in andere Richtung.

"bin ich so abstoßend?" lachte Daniel mit seiner ungewöhnlich sanften Stimme. "Entschuldigung, ich weiß, ich ... es war unhöflich, ja ..." Der Vampir suchte ihren Blick und lächelte kurz. "Aber das ganze Bild, es wirkte einfach so Malerisch, so wollte ich daran teilhaben. Bitte verstehen sie mich nicht falsch. Es war nicht aufdringlich gemeint, eher eine Geste des interesses!" Schnell zog er sich die Kapputze über den Kopf als er merkte, dass die Sonne schon wieder unangenehm auf seine Haut brannte. Sehen konnte man es nicht aber Daniel fühlte es. "verzeiht." sagte er im vorraus "ich leide seit meiner Geburt an einer starken Sonnenallergie." ebenso unauffällig rückte er ein kleinen stück hinterher, wieder näher an sie heran. Da sie ihn nicht ansah, betrachtete er ihren Hinterkopf, sein Blick glitt dabei langsam nach unten auf ihren blassen Hals.
Kurz kam der Vampir in versuchung doch riss sich schnell wieder am riemen, er wollte dieses Mädchen erst einmal kenn lernen.

"Abstoßend? Nein, tut mir leid, ich meinte es nicht so...",nuschelte Nika und blickte kurz auf. "Ich bin nur Fremden gegenüber etwas misstrauisch, ich denke das verstehen Sie!" Seine Worte klangen aus irgendeinem Grund so interesse weckend, sie lauschte diesen interessiert, es fühlte sich an, als sei sie in einem Bann. Als er dieses Mal näher rückte, blieb sie sitzen und schaute ihm einen Moment tief in die Augen. Sonnenallergie? Hier stimmt doch irgendwas nicht..., dachte sie und blickte ihn erneut an, ungern wollte sie glauben, dass hier etwas nicht stimme, was sie gar nicht mochte waren Vorurteile, deshalb beschloss sie, auch erst mal keine zu haben.

"doch, ja, das verstehe ich vollkommen ich weiß selber nicht genau, wie ich mir das Recht dazu nahm, einfach so in ihr Leben herein zu platzen. Immerhin ... dadurch dass sie mit mir reden könnte ihr ganzes Leben verändert sein." er grinste, sein Mund jedoch blieb verschlossen, was jedoch wahrscheinlich besser war.
"vielleicht halte ich sie ja auf und sie verpassen eine einmalige gelegenheit auf irgendetwas was die Zukunft verändern könnte?" sein stimme wurde leicht ironisch, doch klang sie noch immer sehr nett und sanft.
er sah ihr ebenfalls tief in die Augen, die für einen Menschen sehr hübsch waren. "Ich bin Daniel." stellte er sich schließlich vor um irgendetwas zu sagen.

"Ich habe wahrscheinlich etwas überreagiert, verzeiht mir bitte!", sagte sie und schloss kurz ihre Augen, weshalb sie dies tat, wusste sie nicht, doch sofort sah sie wieder das Bild ihrer Mutter, aus ihrem Traum, der unheimliche Traum, der sie keine Nacht mehr ruhig schlafen ließ. "Ach was, Sie halten mich nicht auf, ist schon in Ordnung, ich war nur gerade in einer...komisches Fase!", meinte Nika und zwang sich zu einem Lächeln, natürlich war dieses Lächeln künstlich, jedoch ließ sie sich dies nicht anmerken. "Freut mich Sie kennenzulernen!", sie blickte kurz auf und antwortete dann:" Mein Name ist Nika...", ihren Nachnamen ließ sie weg, da sie nicht wollte, dass sie jemand mit ihrem Vater in Verbindung bringt. xD

"Nika ..." wiederholte Daniel langsam. "hm ... ein ungewöhnlicher aber schöner Name ..." Daniel merkte sofort, dass sich ihr Tonfall verändert hatte und dass irgendetwas nicht stimmte doch er würde nicht fragen, das wäre ZU unhöflich, unhöflicher als er eh schon war. Zum glück hatte er eben gerade getrunken denn im durstigen Zustand wäre er diesem Mädchen wohl schnell verfallen. Nichts ging darüber als genüsslich von einer hübschen jungen Frau zu kosten. Charakterlich kannte Daniel sie noch nicht und konnte deshalb nicht feststellen ob er sie auch als Person schätzen würde doch als Nahrung wäre sie eine delikatesse, soviel war klar.
Der Vampir verscheuchte diese Gedanken jedoch so schnell wie nur möglich und lächelte erneut. Er war zwar neugierig, was mit dieser Nika los war, fragen würde er jedoch nicht.

Da Nika nicht wusste, was sie noch hätte sagen sollen, beschloss sie zu schweigen, einfach nur zu schweigen, natürlich war ihr bewusst, dass sie dadurch weiter nachdenken würde, doch es war eindeutig besser, als sinnloses Zeug zu reden. Ihr Blick war auf den Boden gerichtet, doch sie wollte nicht allzu traurig wirken, deshalb steckte sie die Ketten in ihre kleine Tasche und blickte auf, in der Hoffnung, Daniel würde etwas sagen. "Was machen Sie denn hier?", fragte Nika.

"eigendlich wollte ich einfach mal wieder raus, einen Café trinken und das Leben an mir vorbei gehen lassen. Es ist gut, soetwas zu machen, wenn man viel Arbeit um die Ohren hat und einfach mal entspannen will."
Aus dem Augenwinkel beobachtete er wie die Kette verschwand schade dachte er dabei hatte ich gehofft, sie würde si anziehen ... naja, man kann nicht alles haben "falls sie noch nicht wissen, Nika, was sie tun sollen, würde ich sie gerne auf einen Kaffe einladen." er sah sie an. sie wirkte merklich trauriger als eben noch.

"Ach so!", sagte Nika und zwang sich zu einem kleinen Lächeln, es wäre unhöflich, ihn ohne jeglichen Ausdruck anzublicken, wie sie fand. Als er sie fragte, ob sie lust hätte, einen Kaffee mit ihm zu trinken, überlegte sie einen Moment, ob es gut wäre, mit ihm zu gehen. Aber was konnte daran schon falsch sein, eigentlich wäre es recht gut, sie könnte mehr über ihn erfahren, vielleicht war er ja sogar ganz nett. "Hm, gerne!", lächelte sie, doch dieses Lächeln war nicht gezwungen, es war sehr herzlich. Nun wartete sie auf seine Reaktion und blickte ihn an, doch ihr Lächeln war schon wieder verschwunden.

"sehr schön." sagte er und lächelte kurz seinerseits (nicht asooo? xD). "haben sie einen bestimmten wunsch, Nika, WO sie etwas trinken möchten? Ansonsten wüde ich vorschlagen, dass wir Starbucks einfach einen Besuch abstatten. Es ist teuer aber das ist denke ich kein Problem ..."